Die Saaler Apostelsteine
Bis heute ein magischer Ort, zu dem Gäste wie Einheimische gern pilgern: Schlüsselblumen, Hahnenfüße und Öschen weisen den Weg zum Saaler Steinkreis.
Tief im Saaler Wald versteckt befindet sich ein Rund von 13 Apostelsteinen. Der Steinkreis besteht aus ungleich großen Steinen, die teilweise etwas unregelmäßig angeordnet sind. Einige von ihnen sind bereits umgefallen. Der Ort Tempel ist nicht weit entfernt. Gibt es da einen Zusammenhang? Tatsächlich ist es eine Kultstätte aus der Mittleren- und Jungsteinzeit.
Bis heute ein magischer Ort, zu dem Gäste wie Einheimische gern pilgern: Schlüsselblumen, Hahnenfüße und Öschen weisen den Weg zum Saaler Steinkreis. Wie Apostel stehen sie im grünenden Frühlingswald, im Herbst raschelt das besondes bunte Buchenlaub. Hier ein Windzug, da ein Strahl der Abendsonne, Vogelgezwitscher, Gaben der Besucher auf dem Baumtisch, ein Wanderstab am Baum gelehnt, Wärme … ein magischer Ort … Feierabend, Urlaub.
Der Ort ist gut versteckt. Entdecken Sie auf einer geführten Tour mit den Natur- und Landschaftsführer der Tourismuszentrale Südliche Boddenküste die rätselhaften Steine und lassen Sie sich regelmäßig erzählen von dem Schönen in Wald und Flur am Wegesrand (Mai-September).
Auf eigene Faust: Der Steinkreis im Waldgebiet südöstlich von Kückenshagen ist erreichbar über die Saaler Straße "Kolonie", die bis zum Waldrand führt. Im Wald nach links ca. 420 m, dann am Holzschild "Apostelsteine" links bis zur kleinen Brücke rechts, die über einen Graben führt. Den mit Baumstämmen umsäumten Pfad entlang, einen kurzen Steg (Achtung nicht ausrutschen) überqueren und bis zum Steinkreis durch den Wald laufen. (Das Navi hilft!)