Erinnerte Gegenwart. Theresienstadt

Dokumente und Arbeiten von Marlies Poss

Wie haben die Menschen in den Konzentrationslagern gelebt, welche Ängste und Hoffnungen hatten sie? Wenige Papiere, Schriftstücke, Postkarten und Fotos zeigen Spuren. Den Nachgeborenen eine Verpflichtung zur Erinnerung und Bewahrung.

Das Thema, das die Bildhauerin Marlies Poss bewegt: Vergessenes jüdisches Leben zu erinnern, heutiges Bewusstsein zu evozieren und zu provozieren, das, was war, lebendig zu vergegenwärtigen und das Gewesene nicht nur museal aufzubewahren, sondern zu wecken und zu transformieren.
In der Ausstellung werden Dokumente der nach Theresienstadt deportierten Hamburgerin Berthie Philipp (1881-1960) und Skulpturen ihrer Großnichte Marlies Poss (geb. 1944) gezeigt.

Aus Originaldokumenten und den Erinnerungen Berthie Philipps an die Zeit im Konzentrationslager ist eine kleine, sehr eindrückliche Ausstellung entstanden.
Das Max-Samuel-Haus will zusätzlich auch jüdische Rostocker und Mecklenburger, die in Theresienstadt starben oder von dort in Vernichtungslager deportiert wurden, porträtieren. Auch sie verfassten Postkarten – nur ganz wenige der Dokumente sind erhalten.


4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)


Weitere Führungstermine: dienstags und donnerstags jeweils um 17 Uhr
23.02. / 14.03. / 30.03. / 11.04. / 27.04.
je 7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)


 

Venue

Max-Samuel-Haus
Schillerplatz 10
18055 Rostock
Telephone: +49 381 4923209
info@max-samuel-haus.de
http://max-samuel-haus.de

Provider

Max-Samuel-Haus
Schillerplatz 10
18055 Rostock
Telephone: +49 381 4923209
info@max-samuel-haus.de
http://max-samuel-haus.de

Your Event

Details at a glance
Date
from 03.02.2023 to 27.04.2023
Eventcategory
Ausstellung