Führung durch die Ausstellung „Ahrenslab“

Die Ausstellung Ahrenslab verbindet künstlerische, wissenschaftliche, dokumentarische und literarische Exponate. Sie macht ein Angebot, über Ahrenshoop unter den Bedingungen des Anthropozäns nachzudenken, der neuen Erdepoche, in der menschliche Einflüsse die gesamte Erdoberfläche und Biosphäre massiv verändern.

Was können uns künstlerische Arbeiten und wissenschaftliche Beobachtungen von den teils rasanten Veränderungen des Ortes und seiner Umgebung spüren und sehen lassen, die man im Ahrenshooper Alltag kaum merkt? Welche Rolle hat jeder von uns persönlich dabei? Und welche Alternativen und Zukunftsperspektiven lassen sich entwickeln, wenn man seiner Phantasie zu trauen beginnt?
Die Ausstellung, die durch Beiträge der Besucher:innen wachsen wird, ist in Kooperation mit Studierenden und Alumni des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Universität Greifswald und mit weiteren Künstler:innen umgesetzt worden. Sie wird flankiert von Workshops und Installationen im öffentlichen Raum zur Übung von Zukunftsphantasien.

Gastkurator: Dr. Asmus Trautsch



Beteiligte Künstler:innen:
Nandór Angstenberger | Rabea Dransfeld | Jörg Finus | Klara Fries | Susanne Gabler | Felix Maximilian Galow | Irma Goerschel | Deborah Gross | Johanna Herrmann | Marie-Luise Holländer | Felix Jess | Daniel Kalafata-Müller | Pia-Catherine Lemm | Anne Martin | Karl Martin | Maik Schrainer | Ulrich Schneider | Marvin Schwenk | Annemarie Selleng | Hannah Steinbrecher | Lennart Sturm | Dr. Asmus Trautsch | Maria Trischberger | Arina Tsareva


Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden unterstützt von: Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern | Landkreis Vorpommern-Rügen | Stiftung der Sparkasse Vorpommern | Ostseebad Ahrenshoop | Sparkasse Vorpommern | SAVE THE FUTURE | Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald | Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. | Naturschutzstiftung Deutsche Ostsee / OSTSEESTIFTUNG und NEUE KUNST HAT FREUNDE