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Pressetext

Ostsee, Bodden und ganz viel dazwischen: Urlaub auf Deutschlands schönster Halbinsel

 

Eine einzigartige Naturlandschaft, alte Traditionen, ein reiches Kulturangebot und jede Menge feine Sandstrände begeistern jährlich mehr als eine Million Gäste

Noch vor rund 800 Jahren waren sie Eilande – heute verzaubern Fischland, Darß und Zingst als größte Halbinsel Deutschlands mehr als eine halbe Million Urlauber jährlich. Sie werden angelockt von einer wasserumschlungenen Landschaft, die nicht nur aus saftigen Wiesen, hübschen Rohrdachdörfchen und idyllischen Boddenhäfen besteht, sondern auch den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft beheimatet. Ein urwüchsiger Wald, Sumpf- und Heidegebiete sowie weite Felder, die am Horizont im Wasser verschwinden – perfekte Bedingungen für Kraniche, die Fischland-Darß-Zingst seit Jahrhunderten auf ihren Flügen nach Norden oder Süden ansteuern, um Kraft zu schöpfen. Apropos Tradition: Dank seiner Seefahrtsgeschichte hat Fischland-Darß-Zingst zahlreiche Traditionen und Bräuche entwickelt, die noch heute vielerorts gelebt werden – und von Urlaubern erlebt werden können. Der größte Magnet ist und bleibt allerdings die Ostsee: Im Frühjahr und Herbst laden endlose Spaziergänge am wildromantischen Darßer Weststrand, im Sommer Badeabenteuer an der puderweißen Wasserlinie von Prerow und im Herbst rasante Ausritte am sandigen Ufer von Dierhagen zum Urlaubserlebnis ein. Ob junge Familien, trendige Wassersportler oder Paare auf der Suche nach ihrem ganz persönlichem Urlaubsglück – Fischland-Darß-Zingst hält das passende Angebot bereit.

Zwischen Strandkörben, Surfbrettern und wiegendem Schilf: Abenteuer an Traumstränden

Fischland-Darß-Zingst bietet mit seinen insgesamt rund 60 Kilometer langen Sandstränden beste Voraussetzungen für einen gelungenen Sommerurlaub. Während die etwas Älteren im Strandkorb die Sonne und das Meeresrauschen genießen, kommen die etwas Kleineren beim Sandburgenbauen oder beim Planschen in der Ostsee auf ihre Kosten. Und das ganz sorgenfrei, denn die Wasserqualität ist an der gesamten Küste von Fischland-Darß-Zingst von ausgezeichneter Qualität. Das freut auch Windsurfer und Stand-up-Paddler, die nicht zuletzt dank zahlreicher Wassersportschulen überall auf der Halbinsel passendes Equipment finden, um Wind und Wellen so richtig auszukosten. Ob aktive Wasserratte oder entspannter Strandkorbgänger – eines eint alle, die ihre Flip-Flops auf den Sand setzen: Die Chance auf einen echten Schatz. An nur wenigen Stellen der deutschen Ostseeküste ist die Wahrscheinlichkeit so hoch, auf Bernstein, das Gold des Nordens, zu stoßen.

Zeesboot segeln oder Tonnenabschlagen: Faszinierende Traditionen und Bräuche

Bis heutebewahren die Bewohner der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst Traditionen, von denen nicht wenige aus ihrer bewegten maritimen Vergangenheit herrühren. Dank vieler Vereine und Gemeinschaften werden Bräuche auch für Urlauber erlebbar, die auf diese Weise einzigartige Einblicke in die Geschichte der Halbinsulaner erhalten. Zum Beispiel bei Mitfahrten auf alten Zeesbooten – kleinen Fischer- und Lastenjollen, die hunderte Jahre lang mit ihren charakteristischen rotbraunen Segeln und flachen Holzrümpfen durch den Bodden segelten. Mehrmals im Jahr kann beim sogennanten Tonnenabschlagen ein Wettstreit bestaunt werden, der hoch zu Ross ausgetragen wird. Der Brauch, bei dem unter anderem Tonnen-, Stäben- oder Bodenkönige gekrönt werden, stammt noch aus der schwedischen Besatzerzeit, welche die Pommern nach dem Dreißigjährigen Krieg erlebten. Aber auch das Handwerk der schmuckvollen Darßer Haustüren sowie das Barther Kinderfest sind Erlebnisse, die es weltweit kein zweites Mal gibt. Grund genug für die UNESCO, im Dezember 2018 einige der Traditionen als immaterielles Kulturerbe zu deklarieren. 

Ein Dorf voller Künstler, ein Seebad voller Fotografen: Hier warten Kulturerlebnisse

Wo vor rund 130 Jahren bekannte Künstler wie Paul Müller-Kaempff, Louis Douzette oder Max Esser Inspirationen fanden, wandeln dieser Tage Urlauber auf den Spuren von Kunstschaffenden und Kreativen. Früher wie heute sind es nicht zuletzt die ganz besonderen Lichtstimmungen und die einmalige Natur der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die auf magische Weise anziehen. Erlebbar werden ihre wundervollen Motive unter anderem in der ehemaligen Künstlerkolonie Ahrenshoop, das mit einem in Baubronze gehüllten Kunstmuseum, blau getupften Kunstkaten und vielen kleinen bezaubernden Galerien zum Besuch lädt. Hobbyfotografen sollten vor allem Zingst einen Besuch abstatten – das Ostseebad ist Standort des Max-Hünten-Haus, jener „Geburtsstätte“ bemerkenswerter Fotoschauen. Neben vielen weiteren Kulturerlebnissen, wie Wanderungen auf Postkarten-, Kunst oder Fotopfaden, Besuchen des Freilichtmuseums Klockenhagen oder Tauchgängen in die Geschichte der versunkenen Stadt Vineta im gleichnamigen Museum in Barth, laden rund um das Jahr Open-Air-Veranstaltungen zum Besuch ein. Höhepunkte sind das Jazzfest Ahrenshoop (jährlich im Juni), das Fotofestival „horizonte zingst“ (Anfang Juni), die Darß-Festspiele in Born a. d. Darß (jährlich Juli bis September) sowie die Konzertreihe „Naturklänge“ (jährlich Juni bis September), die Auftritte herausragender Virtuoser vor spektakulären Naturkulissen verspricht.

Wo Hirsche brumpfen und Kraniche trompeten: Berauscht von der Natur

Fischland-Darß-Zingst erfindet sich ständig neu – das gilt auch für seine Natur. Am Darßer Ort können Urlauber zum Beispiel beobachten, wie stetig neues Land entsteht. Nirgendwo sonst entlang der Ostseeküste vollziehen sich Landabtragung und Landbildung so dynamisch, in so kurzer Zeit und auf so engem Raum wie in den „Lagunen der Ostsee“. Dreh und Angelpunkt des Naturerlebens ist jedoch der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Der flächenmäßig größte Nationalpark Mecklenburg-Vorpommerns und der drittgrößte seiner Art in Deutschland erstreckt sich auf einer Fläche von 786 Quadratkilometer vom Darß über den Zingst und die Insel Hiddensee bis zur Insel Rügen. Was ein Eldorado für Rothirsche oder Schreiadler ist, erleben Urlauber bei endlosen Wanderungen zwischen wilden Stränden und wilden Wäldern – oder auf Fahrten mit Boddendampfer, die regelmäßig Naturexperten an Bord haben. Besonders bekannt ist Fischland-Darß-Zingst für seine Kranichbesuche. Bis zu 70.000 der majestätischen Zugvögel rasten im Frühjahr und Herbst an den sumpfigen Ufern und auf Feldern der weitläufigen Region, zahlreiche der Trompeter sind inzwischen ganzjährig hier zu Hause. Besonders gut können sie im Rahmen von Wanderungen auf dem östlichen Zingst sowie vom Kranorama, einer neuen Kranicherlebnisstation, unweit des Barther Boddens erspäht werden.

Anreise und Mobilität: Ruckzuck im Urlaubsvergnügen

Mit der Deutschen Bahn ist Fischland-Darß-Zingst von Hamburg/Rostock oder aus Richtung Berlin/Stralsund über den Bahnhof von Ribnitz-Damgarten zu erreichen. Ab hier fahren regelmäßig Busse (Linie 210) rund um die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst – sogar mit Fahrradtransport. Mit dem Fernbus sind alle größeren Urlaubsorte und Ostseebäder auch direkt erreichbar: Von Berlin geht es zum Beispiel in rund drei Stunden nach Dierhagen, Ahrenshoop, Prerow oder Zingst. Wer mit dem Auto die Halbinsel ansteuert, wird nach der Autobahnabfahrt – egal aus welcher Himmelsrichtung anreisend – über die B105 gelotst, welche wiederum Anschluss an die wichtigste Verbindungsstrecke der Halbinsel, die Landstraße 21, hat.  

 

Weitere Informationen: www.fischland-darss-zingst.de

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Simone Marks

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