Synagogen in Mecklenburg

Eine Ausstellung des Max-Samuel-Hauses

 

 

In Mecklenburg sind über das Land verstreut 15 Synagogengebäude erhalten, hinzu kommt eines in Vorpommern. Die Ausstellung wirft einen Blick auf diese weithin unbekannten Bauten.

Sie dienten als Gebetsstätte und Versammlungshaus, und eben dieses bedeutet der Begriff Synagoge im Griechischen. Nicht alle etwa 40 israelitischen Gemeinden, die Mitte des 19. Jahrhunderts existierten, konnten eine eigene Synagoge unterhalten. In Vorpommern gab es Synagogen an elf Orten, von denen heute drei zu Polen gehören.

In Mecklenburg dienen zwei Synagogen Juden als Bet- und Versammlungshäuser. Sie zeugen von der Verwurzelung der Juden im Lande. Sieben einstige Synagogen sind heute Kirchen, Bildungs- oder Kulturstätten. Die Ausstellung dokumentiert die unterschiedlichen baulichen Zustände der Synagogengebäude: zwei sind neu, einige gut restauriert, andere baulich stark gefährdet. In Boizenburg, Dargun, Goldberg, Hagenow, Krakow am See, Röbel, Rostock, Schwerin und Stavenhagen sind sie öffentlich zugänglich.

Die Ausstellung will zum Besuch der Synagogen ermuntern. Sie zeigt unterschiedliche Bautypen, erklärt Funktion, Form und Bedeutung u. a. anhand von liturgischem Gerät, Modellen, Plänen und Bildern.

 

Veranstaltungsort

Max-Samuel-Haus
Schillerplatz 10
18055 Rostock
Telefon: +49 381 4923209
info@max-samuel-haus.de
http://max-samuel-haus.de

Anbieter

Max-Samuel-Haus
Schillerplatz 10
18055 Rostock
Telefon: +49 381 4923209
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Details auf einen Blick
Datum
vom 04.11.2020 bis 12.03.2021
Veranstaltungskategorie
Ausstellung
Preis

Ticket Normal: 3 €

bis 18 Jahre frei