Lesung und Gespräch: Jochen Schmidt liest aus "Zu Hause an den Bildschirmen", Bernd Färber liest aus Tagebüchern von Walter Kempowski
Jochen Schmidt liest aus „Zu Hause an den Bildschirmen. Schmidt sieht fern“, Bernd Färber liest aus Tagebüchern von Walter Kempowski
Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Sie stehen für den Abschied vom Zeitalter des linearen Fernsehens. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Und auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? (Jochen Schmidt, „Zu Hause an den Bildschirmen. Schmidt sieht fern“)
„TV: Fußball. Ostentative Schimpferei des Torwarts, wenn er einen Ball durchgelassen hat. Seine Verteidiger sind schuld. [...] Ach ich liebe Fußball. Besonders, wenn Deutschland gewinnt. [...] Nebenher einen James-Bond-Film angesehen. Die Verschwendung von Sauerstoff durch explodierende Autos wird man auch nicht mehr lange hinnehmen.“ (Walter Kempowski, „Sirius“, 1990, S. 470-471)
Jochen Schmidt liest aus seinem Buch; Bernd Färber liest Texte aus den Tagebüchern von Walter Kempowski, die den Fernsehkonsum reflektieren und dabei in Dialog mit den Texten von Jochen treten sollen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kempowski-Tage 2024
Eintritt: 7 € zzgl. Gebühr (im Pressezentrum/bei mvticket.de) | AK 10 € /7 € erm. (Schüler:innen, Warnowpassinhaber:innen, Mitglieder des Literaturhaus e.V. & Mitglieder des Kempowski-Archiv-Rostock. Ein bürgerliches Haus e. V.)
Studierende erhalten mit dem Kulturticket des Asta freien Eintritt. (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de)
Veranstaltungsort
Doberaner Straße 21
18057 Rostock
Telefon: 00493814925581
info@literaturhaus-rostock.de
https://www.literaturhaus-rostock.de/
Anbieter
Kempowski-Archiv-Rostock. Ein bürgerliches Haus e.V.Im Klosterhof 3
18055 Rostock
Telefon: 03812037540
kempowski-archiv-rostock@t-online.de
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am 23.04.2024
Literatur